DRUCKDATEN Insight

Mai 6, 2020

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Daniel Fürstberger

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Alexander Eder

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Es gibt Vielerlei zu beachten, wenn es um das Anlegen von Druckdateien geht. Dateiformat, Auflösung, Schriftgröße,…

Warum ist es so wichtig, dass der Farbraum CMYK gewählt ist oder ein Bild die richtige Auflösung hat?

Wir gehen heute Backstage und schauen hinter die Kulissen der Druck-Produktion.
 

DRUCKDATEN Insight

FARBRAUM

Beim Druck wird der CMYK-Farbmodus verwendet. CMYK besteht aus den vier Farben Cyan, Magenta, Yellow und Key Colour Schwarz und diese Farben werden beim Offset-Druck nacheinander auf das Papier gebracht, je nach Mischverhältnis entstehen so alle möglichen Farbnuancen. Theoretisch sind im CMYK-Farbraum über 4 Milliarden Farben möglich. Um Farbabweichungen zu vermeiden ist es also wichtig, Druckdaten im CMYK-Farbraum zu erstellen. Digitale Bilder, die im RGB(Rot-Grün-Blau)-Farbraum erstellt werden, müssen unbedingt umgewandelt werden, denn RGB beschreibt lediglich die Farbwahrnehmungen, wie sie beispielsweise am Bildschirm eingesetzt werden.

DATEIFORMATE

Nur bestimmte Dateiformate können gedruckt werden – TIF, JPG und PDF. Ein druckfähiges PDF hat den Vorteil, dass alle verwendeten Daten und Elemente wie Fotos, Texte, Grafiken und Linien eingebunden sind. Die Datei kann direkt in den Druck gehen, ganz ohne vorheriges Öffnen oder Bearbeiten.

AUFLÖSUNG

Die Auflösung wird in dots per inch (Punkte pro Zoll) oder kurz dpi angegeben. Diese Punktdichte ist das Maß für die Detailgenauigkeit einer gerasterten visuellen Darstellung. Je höher die dpi-Zahl, umso schärfer ist das Ergebnis. Bei kleineren Drucksachen, die aus der Nähe betrachtet werden, ist eine höhere Auflösung besser und so beträgt hier die Mindestzahl 300 dpi. Bei einer Größe ab DIN A3 können auch rund 200 dpi ausreichend sein.

BESCHNITTZUGABE / ÜBERFÜLLUNG

Der Beschnitt bezeichnet den Rand, der über das Endformat der Drucksache hinausragt und von der Schneidemaschine entfernt wird. Mit dieser Technik wird sichergestellt, dass Fotos und Farben, die bis zum Rand des Printproduktes sichtbar sein sollen, auch wirklich bis zur Kante gedruckt werden. Es entstehen also keine weißen Ränder nach dem Zuschnitt. Da über das Endformat hin ausgedruckt wird, wird dieses Verfahren auch Überfüllung genannt. Die Beschnittzugabe wird ringsum angelegt und kann je nach Format zwischen 1 mm und 3 mm variieren.

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